Donnerstag, 10 Oktober 2019
Was ist der Point of Sales?
Der Point of Sales oder Point of Sale (POS) ist der Verkaufsort, an dem der eigentliche Verkauf vollzogen wird. Das typische Beispiel ist der Verkaufsraum von Autohäusern oder der Kassenbereich in einem Supermarkt, wo die ausgewählte Ware letztendlich bezahlt wird. Doch auch im Internet lässt sich ein Point of Sales etablieren. Der Verkaufsort ist dann zum Beispiel die Webseite, auf der ein Kunde seine Bestellung aufgibt. Der Verkaufsort muss also nicht unbedingt eine physikalische Form besitzen. Wichtig ist alleine, dass die Käufer wissen, wo sich diese Verkaufsstationen befinden und dass sie diese direkt ansteuern können. Relevant ist bei der Gestaltung des Point of Sales daher auch dessen Fernwirkung. In der Stadt kann hierfür zum Beispiel eine zentrale Lage des Geschäfts nützlich sein, im Internet ist ein gutes Ranking der Website entscheidend. Bei einem physischen Verkaufsort ist häufig eine Präsentation der Ware zum Beispiel in einem Schaufenster sinnvoll. Für einen digitalen Verkaufsort ist hingegen die Gestaltung der Landingpages bzw. der Startseite zu berücksichtigen. Dem Käufer muss sofort klar sein, dass er etwas kaufen kann und was er kaufen kann. Aus Sicht des Käufers lässt sich entsprechend von einem Point of Purchase sprechen oder einer Einkaufsstelle.
Zweck von Point of Sales?
Die Gestaltung des POS zielt immer darauf ab, mehr Ware abzusetzen und damit den Umsatz zu erhöhen. Im Rahmen des POS-Marketings entwickelt der Verkäufer eine Strategie, wie sich der Kunde vom Kauf überzeugen lässt. Dazu kann gehören, dass die Ware angepriesen wird, die Produkte am Verkaufsort geschickt platziert werden und am Verkaufsort eine besondere Atmosphäre kreiert wird. Unternehmen, die mehrere Filialen oder ganze Ketten betreiben, übertragen ihre POS-Strategie in der Regel auf alle Ladengeschäfte. Bei einem virtuellen Point of Sale ist die Strategie einfacher umsetzbar, da in der Regel nur eine Website als Verkaufsort dient. Der Point of Sale ist damit vom Selling Point klar abzugrenzen. Der Selling Point ist das entscheidende Verkaufsargument, warum ein Kunde sich für ein bestimmtes Produkt entscheiden sollte. Es handelt sich damit um eine Eigenschaft des Produkts. Der Point of Sale ist hingegen der Ort, an dem diese Entscheidung stattfindet.
Warum Point of Sales?
Der POS ist wichtig, da er dem Verkäufer noch einmal eine Möglichkeit gibt, die Kaufentscheidung der Kunden positiv zu beeinflussen. Aus diesem Grund ist der Point of Sale ganz natürlicher Bestandteil eines modernen Marketing-Mix. Der Point of Sale ist auch deshalb so kritisch, weil er nicht nur wie andere Werbemittel auf eine Marke, ein Unternehmen oder ein Geschäft aufmerksam machen und Interesse wecken soll, sondern direkten Einfluss auf den Abschluss eines Kaufs hat. Am POS wird die Transaktion also vollzogen, hier ist es besonders wichtig, noch einmal positiven Einfluss zu nehmen. Die strategische Gestaltung des Point of Sale soll auch dazu beitragen, die Verweildauer der Kunden am Verkaufsort zu erhöhen. Eine stressfreie und angenehme Situation soll geschaffen werden, um die Bereitschaft der Kunden für Käufe zu erhöhen. Berühmt ist zum Beispiel das B
ällebad für Kinder in jedem IKEA, damit die Kinder eine Beschäftigung haben und die Eltern in Ruhe am Point of Sale verweilen können. Die Gestaltung eines gelungenen Verkaufsorts ist daher unverzichtbar.
Wichtige Werbeträger am Point of Sale
Zu den grundlegenden Strategien am Point of Sale gehört es, dass der Kunde die Ware in die Hand nehmen kann und ein haptisches Erlebnis hat. Der Kunde kann die Beschaffenheit eines Produktes prüfen und sich davon überzeugen, dass das Produkt eine hohe Qualität aufweist. Hier kommen in der Werbung am Verkaufsort unter anderem Inflatables ins Spiel. Hierbei handelt es sich um aufblasbare Werbeträger, die eben dieses Produkt physisch repräsentieren können, noch bevor der Kunde das eigentliche Produkt in die Hand bekommt. Verkäufer bevorzugen Inflatables gerade an temporären POS, die nur zeitweilig zum Beispiel an Veranstaltungsorten aufgebaut werden. Vor dem Aufblasen liegen die Inflatables in flacher Form vor und sie weisen nur ein sehr geringes Gewicht auf. Das erleichtert den Transport zum Verkaufsort erheblich. Häufig ist ein Einsatz von Werbemitteln an solchen nur für kurze Zeit errichteten Point of Sale überhaupt nur mit Inflatables und vergleichbaren Werbemitteln realisierbar. Das kann zum Beispiel bei einem Point of Sale der Fall sein, der im Rahmen eines Konzertabends nur für einen Abend benötigt wird.
Viele weitere Werbemittel sind direkt am Verkaufsort einsetzbar. Dazu gehören zum Beispiel Plakate oder Deckenhänger sowie Pappaufsteller. Wichtig ist vor allem, dass die Anbringung der Werbemittel flexibel erfolgt und sich bei Bedarf schnell ändern lässt. Plakate lassen sich zum Beispiel direkt an der Kasse aufhängen und die Deckenhänger lassen sich überall im Ladengeschäft verteilen. Möglich wäre es zum Beispiel, die Deckenhänger mit Hinweisen zu bestimmten Produkten oder Produktgruppen dort zu platzieren, wo die Produkte im Laden auch in den Regalen zu finden sind.
Von Bedeutung ist aber auch die Präsentation der Ware selbst. Dazu gehört die Platzierung von Waren direkt an der Kasse, wie es zum Beispiel im Supermarkt üblich ist. In diesem Fall stellt die Ware in gewisser Weise ein Werbemittel für sich selbst dar, einfach dadurch, dass die Ware direkt im Blickfeld des Kunden liegt. An der Kasse hat der Kunde genügend Zeit, sich die verschiedenen Waren anzusehen, Produkte in die Hand zu nehmen und vielleicht ebenfalls auf das Band oder in den Warenkorb zu legen.
Fazit
Für Einzelhändler oder Betreiber von Onlineshops ist es entscheidend, für die Kunden ein freundliches Ambiente zu realisieren, verkaufsfördernde Strategien zu entwickeln und den POS umsatzfördernd zu gestalten. Am physischen Verkaufsort helfen hierbei Werbemittel wie die Inflatables. Am Point of Sale sind heute nicht nur wirksame Werbemittel gefragt, diese sollten auch kostengünstig und flexibel einsetzbar sein. Wer mit seinem Geschäft erfolgreich sein möchte, der muss den Point of Sale als wichtigen Bestandteil seines Marketing-Mix anerkennen.
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