Dienstag, 21 Mai 2019
Die 5 außergewöhnlichsten Inflatables
Jede Umsetzung eines aufblasbaren Projekts – vom ersten Entwurf bis zum fertigen Inflatable – ist für uns immer wieder neu und spannend. An manche Projekte aber erinnern wir uns immer wieder zurück, weil sie einzigartig und außergewöhnlich waren. Wir wollten hier keine Plätze vergeben, weil sie alle für uns etwas Besonderes sind. Hier sind 5 der außergewöhnlichsten Inflatables der letzten 20 Jahre:
Becel Magarine Packung (1998)
Die Produktnachbildung der Becel Margarine-Packung ist aus heutiger Sicht nicht sehr außergewöhnlich. Im Jahr 1998 aber waren die eckigen und flachen Formen noch sehr schwierig umzusetzen und eine echte Herausforderung, von der wir uns natürlich nicht abschrecken ließen. Digitaldruck auf Planen war damals noch nicht ausgereift und wir haben jede Linie auf dieser Verpackung in Schablonentechnik und mittels Airbrush händisch aufgemalt. Ein echtes Meisterstück, an das wir uns auch heute noch gerne zurück erinnern.
Sean Connery Kopf (2003)
Dieser 6 Meter große Kopf wurde von uns in 3D angefertigt und auf eine riesige, 4-c bedruckte Außenfassade montiert.
Dieser Kopf musste komplett händisch mit Airbrush bearbeitet und angepasst werden, damit er sich perfekt in das bedruckte Bild einfügt. An einer vielbefahrenen Straße in Köln und München war er im Einsatz ein wirklich auffälliger Blickpunkt. In Köln schaffte es unser Kopf bis in die Nachrichten der Medien, da er aufgrund der Auffälligkeit bei den Autofahrern Verkehrsstaus verursachte.
Kunstprojekt „Air Works“ (2008)
Dieses Projekt für die Borealis AG war schon alleine deshalb außergewöhnlich, weil es von der Ausschreibung bis zur finalen Umsetzung fast 2 Jahre dauerte. 17 aufblasbare Kunstobjekte wurden von verschiedenen Künstlern gestaltet, die zuvor von einer Fachjury ausgewählt wurden. Darunter waren Objekte mit Gebläsebetrieb, fliegende Objekte und die ersten pneumatischen (also luftdichten) Objekte.
Auch an diesem Kunstprojekt konnten wir viel ausprobieren und erstmalig umsetzen, was heute in der Inflatable-Herstellung üblich ist. Die 17 Objekte werden von uns gelagert, gepflegt und sind immer noch im Einsatz.
Kunstprojekt „War Toys“ (2014)
Die 6 Meter große, aufblasbare Ente, die wir für den international bekannten Künstler Stelio Diamantopoulos umsetzen durften, wirkt auf den ersten Blick wie ein normales Inflatable aus dem Hause von no problaim.
Aber: Die Ente musste auf Wunsch des symphatischen Künstlers aussehen, als wäre sie aus altem Stahl gefertigt und vernietet. Um diesen Wunsch so realistisch wie möglich umzusetzen, wurde jeder Deckel, jeder einzelne Buchstabe und jede kleinste Niete extra entworfen. Jedes dieser kleinen Objekte hatte eine Belichtungsseite, einen Schatten und sieht aus, als wäre sie in 3D gefertigt.
Die Mühe hat sich gelohnt und das Kunstprojekt, das in einer Kirche in Basel stattfand, war ein großer Erfolg.
Roboterkopf (2018)
Für den 5 Meter großen Roboterkopf für das Hyperbeat-Festival gab es einen rasch näherkommenden Fertigstellungstermin, aber keine genauen Vorlagen. Das war zwar eine echte Herausforderung, gab uns aber auch die Möglichkeit, unsere Kreativität unter Beweis zu stellen. Wie aufregend der Kopf dann noch mit der entsprechenden Beleuchtung wirkt, freut uns immer noch bei jedem Betrachten.
Sie haben auch eine Idee für ein wirklich außergewöhnliches Inflatable? Unser Experten-Team unter Tel. +43 (0)2262 64 65 00 freut sich über jede neue Herausforderung!